Die Verwertungskaiser im Q4/23

Besonders erfolgreich verwertete Wiener Neubauprojekte
Von Silke Gregoritsch am Do., 29.02.2024

In der aktuellen Ausgabe des exklusiv für unsere Kunden erstellten, quartalsweise erscheinenden Executive Updates haben wir uns unter anderem mit den im Q4/23 besonders erfolgreich verwerteten Wiener Neubauprojekten, den sogenannten „Verwertungskaiser“ befasst, und versucht, dem Geheimnis des Erfolges auf den Grund zu gehen: 
 

Von der Statistik zur Analyse ist es oft nur ein Mausklick. Bei allen spannenden Zahlen und Grafiken zeigen oft einzelne Projekte – gezielt näher exploriert – am besten wie es gehen kann:

1. Die Mikrolage entscheidet: Das gilt weiterhin. Vielleicht aktuell noch mehr. In der Schrottensteingasse, einer der beliebtesten Lagen im 22. Bezirk, funktioniert selbst die Vorverwertung noch gut (Fertigstellung Q4/2024).

2. Der richtige Preis: zum richtigen Produkt. Die topverwerteten Projekte liegen einerseits im günstigen Segment um die 5.500 Euro/m2 (im 21. und 22. Bezirk), andererseits im Premiumbereich mit teils 5-stelligen Quadratmeterpreisen (im 2. Bezirk z.B. Große Pfarrgasse, Danube Flats, oder das auf der letzten Seite abgebildete GLORIA der 3Si im 12. Bezirk)

3. Mietkauf ist eine Option: FLORI FLATS (Bauplatz E) ist mit 34 verwerteten Wohnungen das Projekt mit den meisten Verwertungen in Wien im Q4/2023 und eines derjenigen (wenigen) Projekten, die sowohl zum Kauf als auch zum Mietkauf angeboten werden. Gute Vermarktung zahlt sich aus (in diesem Fall durch EHL).

4. Die Anleger sind da: Die Wohnung als Vorsorge hat längst nicht ausgedient. Wiederum in der Schrottensteingasse gingen mindestens 85% der verbücherten Kaufverträge an Anleger (zur USt. optiert). Nachvollziehbar bei steigenden Mieten und stagnierenden Kaufpreisen.

5. BarzahlerInnen unterwegs: Eine Spezialauswertung der Verbücherungen zeigt, dass im letzten Jahr der Anteil der Kaufverträge mit hinterlegter Pfandurkunde zur gleichen Tagebuchzahl zurückgegangen ist. Besonders hoch ist der Anteil an BarzahlerInnen bei Anlegerwohnungen unter 400.000 Euro sowie bei Eigennutzern über 1 Million Projekte in diesen Segmenten verwerten weiterhin gut.